Party Time: Feiern wie die Freibeuter Teil I

Ahoi Matrosen! Passend zum Release-Datum des neuesten Fluch der Karibik Films habe ich letztes Jahr eine Überraschungs-Geburtstagsparty für meinen Freund geschmissen. Wie ich das gemacht habe erfahrt ihr heute.


Fangen wir mit der Deko an. Ich hatte das Glück, dass ich unseren Carport nutzen konnte, der mit den Balken und den Pflanzen natürlich schon etwas Schiffartiges hat. Die Location hat also schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Nur noch ein paar Kleinigkeiten dazugestellt, bzw. aufgehängt und fertig ist der Piraten-Pub-Look.


An den Balken habe ich Bettlaken und Kissenhüllen als Segel und ein Steuerrad aus Karton aufgehängt, um das Schiff darzustellen. Damit noch etwas mehr Abenteuerfeeling aufkam habe ich Wegweiser gebastelt -  ebenfalls aus Karton.


Da sehr viele Leute eingeladen waren und ich nicht so einen riesigen Tisch habe, habe ich kurzerhand den Tischtennistisch umfunktioniert. Einfach ein schwarzes Bettlaken drüber und schon sah er aus wie jeder andere Tisch auch. Zwei Bierkrüge aus der Brockenstube und ein paar Piratenporträts dazu und fertig ist der Spelunken-Tisch. Die meisten Dinge für die Party hatte ich schon oder sie waren zumindest einfach zu besorgen. Die Rattankisten aus der IKEA wurden zu Frachtkisten und die Dekokugeln aus dem Gartencenter zu Kanonenkugeln. Nur den Papagei, die Goldmünzen und das Skelett habe ich auf Amazon bestellt, da es ausserhalb der Fasnachts-, bzw. Halloween-Saison nichts solches in den Läden hatte. 



Auch die Party-Spiele habe ich passend zum Thema gewählt: Schiffe versenken, Poker und Schweinerei. Daneben habe ich eine Liste mit Piratennamen und den Piratenkodex ausgedruckt. Da das Papier früher niemals so weiss und perfekt war, habe ich es mit Kaffee und Feuer so lange bearbeitet, bis es aussah, als hätte man es gerade aus einer versunkenen Schatztruhe gefischt.


Das Festessen war einfach, kam aber sehr gut an. Es gab Salat mit exotischen Früchten, Karibikreis und jamaikanische Teigtaschen. Die Rezepte dazu gibt's im nächsten  Blogpost (hier). Zum Nachtisch habe ich einen Schokoladenkuchen in Schiffform gebacken. Zwei Freundinnen haben dazu noch Cakepops im Fluch der Karibik Stil mitgebracht Ragettis Auge, den Kraken und Kapitän Barbossas Granny Smith Äpfel (die übrigens ein Filmfehler waren, weil es die Sorte zur Zeit, in der der Film spielt, noch gar nicht gab).



Bei der karibischen Hitze dürfen natürlich die Getränke nicht fehlen. Wie schon bei der Harry Potter Party habe ich die Flaschenetiketten entfernt und durch alte Etiketten aus dem Internet ersetzt. Einige Flaschen dienten aber auch nur der Deko, so z.B. die alte Medizinflasche, die nur mit Wasser gefüllt war. Ebenfalls als Deko, aber auch als Zutat für die Drinks, wie z.B. Mojito, habe ich noch eine Pfefferminzpflanze hingestellt. Ausserdem stand bei den Getränken auch die Schatztruhe, die mit goldenen Münzen und Tartuffi aus der Migros gefüllt war. Ansonsten bestand die Schatztruhe einfach aus zwei Körben aus der Ikea und einem goldgelben Tuch.




Das waren alle meine Ideen für die Fluch der Karibik Party. Ihr könnt euch aber schon mal auf Teil II freuen, denn dort erfahrt ihr die geheimen Rezepte für das Piratenfestessen. In der Zwischenzeit freue ich mich über eure Kommentare und Fotos von euren Kreationen auf Instagram (#dasrahelparadigma).
Bis bald,
Rahel

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Party Time: Ein schauriger Schmaus

Party Time: Feiern wie die Freibeuter Teil II

Bloglovin'

Follow
Instagram